Friedhof Père Lachaise - Paris |
Das Eingangsportal zum Cimetière du Père-Lachaise |
Das Grabmal von Abaelard und Héloisa |
Abaelard 1079 - 1142 Französischer Theologe & Philosoph |
Héloisa 1095 - 1164 Abaelard`s Ehefrau und Äbtissin des Frauenkonvents Le Paraclet |
Herbstlicher Spaziergang über den Père-Lachaise |
Das Grab von „The Doors" Sänger Jim Morrison - Père Lachaise, Paris, Frankreich
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Jim Morrison's Grab im Januar 1989 | Jim Morrison's Grab im Juli 2001 |
Jim Morrison's Grab im Wandel von 3. Jahrzehnten.
Das Foto oben links habe ich bei meinem ersten Besuch auf dem Friedhof Pere Lachaise im Januar 1989 aufgenommen. Damals noch mit einer ganz einfachen Agfa Pocketkamera (Ritsch-Ratsch-Klick). Es zeigt noch den alten Grabstein, den seine Bandkollegen Ray Manzarek, Robby Krieger und John Densmore finanziert hatten. Die Morrison Büste die vormals auf dem Grabstein stand, war im März 1988 gestohlen worden und zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr vorhanden.
Das Foto oben rechts wurde im Juli 2001 aufgenommen und zeigt den „neuen“ Grabstein, den seine Eltern rechtzeitig vor seinem 20. Todestag im Juli 1991 hatten aufstellen lassen. Die altgriechische Inschrift „κατὰ τὸν δαίμονα ἑαυτοῦ“ (Kata Ton Daimona Eaytoy) auf der Bronzeplatte kann man mit „Gemäß seinem eigenen Geist“ oder auch „Seinem eigenen Dämon entsprechend“ übersetzen. Damals war das Grab noch frei zugänglich, wurde aber bereits von einem Wachmann, der sich dezent im Hintergrund hielt bewacht.
Die unteren Fotos sind im Oktober 2013 entstanden. Da Jim Morrison's Grab, das sich in der 6. Division, 2. Reihe, Grab 5 befindet, immer wieder mit Graffitis beschmiert wurde, ließ die Friedhofsverwaltung im Jahre 2004 Metallzäune rund um das Grab aufstellen. Daher kann man es heute nur noch aus etwas Distanz besichtigen. Dennoch ist es eine der populärsten Touristenattraktionen von Paris und wird Jährlich von bis zu 1,5 Millionen Besuchern besichtigt. |
1943 - 1971
„Kata Ton Daimona Eaytoy“
Sänger, Songwriter und Lyriker. Er war der Frontmann der Rockband The Doors.
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Die letzte „Ruhestätte“ einer Legende |
Das meistbesuchte Grab auf dem Friedhof Père-Lachaise |
Erinnerungen an einen der wohl größten Rockstars der 60er Jahre |
Erinnerungsfoto mit Jim ;-) |
Fans vor dem abgesperrten Grab von Jim Morrison (Oktober 2013) |
Das Grab von Frédéric Chopin, Division 11, Nr. 20 Père Lachaise, Paris, Frankreich |
* 1810 - † 1849
Polnischer Komponist, Pianist und Klavierpädagoge.
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Grab Frédéric Chopins mit der Muse Euterpe von Auguste Clésinger |
Simone Signoret 1921 - 1985 Yves Montand 1921 - 1991 |
1963 - 2003 |
1944 - 2004 |
Claude Chabrol 1930 - 2010 Filmregisseur, Drehbuchautor, Filmproduzent und Schauspieler.
Mano Solo (gebürtig: Emmanuel Cabut) 1963 - 2010 Französischer Sänger.
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Georges Rodenbach 1855 - 1898 | Allan Kardec 1804 - 1869 |
1927 - 2001 Französischer Chansonnier. Er wurde wegen seines Temperaments auch „Monsieur 100.000 Volt“ genannt. Eines seiner Markenzeichen war seine weiß gepunktete Krawatte zum blauen Anzug. |
1962 - 2003 Französische Schauspielerin.
Marie Trintignant war die Tochter des bekannten französischen Filmschauspielers Jean-Louis Trintignant und der Autorin und Regisseurin Nadine Trintignant.
Im Juli 2003 wurde Marie Trintignant im Laufe eines Eifersuchtsstreits von ihrem "Freund" ins Koma geprügelt und verstarb wenige Tage später in einer Pariser Spezialklinik. Die Autopsie ergab, dass sie einem Schädel-Hirn-Trauma erlegen war, das durch Schläge ins Gesicht verursacht wurde.
Rechts im Bild das Grab von Gilbert Becaud
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1855 -1894 Berühmter französischer Bildhauer und Keramiker des ausgehenden 19. Jahrhunderts und Mitbegründer des Jugendstils. |
1880 - 1942
Musiker und Schauspieler. In einigen Beschreibungen ist er auch als Architekt aufgeführt. Über ihn ist nur sehr wenig bekannt. Er ist bekannt für seinen einzigen Wunsch im Tod, für immer auf das Gesicht seiner Frau zu schauen.
Das Grabdenkmal wurde vom belgischen Bildhauer Adolphe Wansart (1873-1954) entworfen und 1946 erbaut.
Das Epitaph auf dem Grab lautet: Ils furent emerveilles du beau voyage qui les mean jusq'au buot de la vie. (Sie staunten über die Schönheit der Reise, die sie ans Ende ihres Lebens brachte).
Arbelot starb während der deutschen Nazi-Besetzung. Eine weitere Geschichte ist, dass er seine Frau ermordet und Selbstmord begangen haben soll.
Derzeit sind nur sehr wenige Aufzeichnungen verfügbar, aus denen hervorgeht, was er im Leben erreicht hat, einschließlich des Namens seiner Frau oder ihres Bestattungsortes.
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1811 -1884 Französischer General deutscher Abstammung. |
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